Reisen am Limit der Kofferwaage: Meine Anti-Packliste

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Warum es bisher keine Packliste auf meinem Blog gibt? Ganz einfach. Meine Packtipps, sind diejenigen, die das Servicepersonal an der Gepäckaufgabe am Flughafen zur Weißglut treiben. Deshalb habe ich heute die Anti-Packliste für dich und meine Gründe, warum ich niemals mit Handgepäck reisen würde, beziehungsweise warum ich gefühlt das schlechteste Vorbild zum Thema Packen bin, das in der Reisebloggerwelt rumspringt.

Wenn du eines von mir lernen kannst, dann ist es an Gegenständen zu hängen, auf keinen Fall ohne praktischen Kram zu reisen und den Luxus eines Koffers zu lieben. Das Asien mit Koffer geht, habe ich schon zwei Mal bewiesen. Wenn du gerne mit weniger Inhalt und einem Rucksack fliegen möchtest, dann solltest du jetzt auf gar keinen Fall weiterlesen. Falls du auch immer zu viel Gepäck hast, bitte lies weiter und kommentiere hier. Es kann doch nicht sein, dass ich die Einzige bin, die so reist!

Wenn ich mein Gepäck aufgebe …

Es ist eigentlich bei jedem Flug die gleiche Geschichte. An der Schlange des Baggage Drop off stehe ich nervös von einem Bein auf das andere wippend. Mit Flugangst hat diese Nervosität aber wenig zu tun, hier bin ich zum Glück nicht betroffen. Vielmehr ahne ich schon, dass der Moment der Gepäckaufgabe wieder wenig erheiternd werden könnte.

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Nervosität vor dem Boarding …

Bin ich am Schalter an der Reihe, muss ich erst mal mein schweres Gepäckstück auf das Band wuchten. Nervös fällt mein Blick direkt auf die Gewichtsanzeige. Während ich häufig denke: „Mist, daheim hat die Waage doch weniger angezeigt, oder?“ Fange ich gleichzeitig an Daumen zu drücken, dass die Dame oder der Herr am Schalter einen guten Tag haben. Bisher hieß es nur wenige Male: „Das ist zu viel, da müssen Sie etwas ins Handgepäck tun.“ Oder: „Das ist zu viel, da müssen Sie nachzahlen.“ Ich war mit dem Koffergewicht häufiger drüber, als das ich das ich einen der beiden Sätze hörte. Ich scheine gutes Karma zu haben und nettes Servicepersonal anzuziehen.

Habe ich Pech, wird es für die Menschen in der Schlange hinter mir unschön. Denn jetzt gilt es das Gepäckmonster zu öffnen und nach dem idealen Stück zu kramen, dass a) direkt in den Müll oder b) ins Handgepäck kann. In vielen Fällen ist das Öffnen und vor allem das wieder verschließen des Koffers die größte Herausforderung. Während ich daheim mit fröhlichem drauf sitzen und Hüpfen das Ding ohne große Blamage geschlossen bekomme, kann das am Flughafen schon mal peinlich aussehen. Doch Augen zu und durch. Schließlich ist mir mein Gepäck auf Reisen viel wert. Ehrlich!

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Was kann ins Handgepäck?

Übrigens: Dein schwerster Fehler, den du beim Aussortieren machen kannst: Dich für den Wäschebeutel entscheiden. Spätestens beim Sicherheitscheck wirst du merken, dass die Idee blöd war. Einer Freundin ist allerdings genau das neulich passiert. Sie hatte Glück, hatte die erste Person am Schalter noch wenig Verständnis für das Übergepäck, gab eine neue Person am Schalter den Waschbeutel ohne zu murren oder Geld zu verlangen, als extra Gepäck auf. Das war aber ein Zufall, die Aktion hätte auch 50 Euro extra kosten können. Riskiere also dein Glück nicht unbedingt vorsätzlich.

Was ich opfere: Wasserflaschen oder Handtücher. Ehrlich in fast allen Fällen löst sich mein Gepäckproblem dadurch, dass ich eine gewisse Menge an Wasser aus dem Koffer nehme. Wasser im Koffer?! Ein Scherz? Nö, ich reise super gerne mit Wasser im Gepäck. Warum erzähle ich dir weiter unten. Wo ich dir meine Lieblingsartikel an Unsinnigkeiten vorstelle, mit denen ich trotzdem voller Begeisterung reise.

Ist es mit dem Wasser nicht getan, versuche ich entweder etwas ins Handgepäck zu nehmen (das allerdings auch immer zu schwer ist, weshalb ich jedes Mal panische Angst habe, dass es beim Boarding gewogen wird) oder ich habe alte Handtücher dabei, die ich dann auch mit leichtem Herzen aussortieren kann. Vorteil des bei mir nicht vorhandenen Minimalismus ist nämlich, dass ich nie alte Handtücher wegwerfe. Ich mag aber gerne neue Designs und so „ertrinke“ ich gefühlt in Handtüchern zu Hause.

Was ich mich an dieser Stelle immer Frage: Bis vor einigen Jahren hatte ich noch auf jeder Reise mindestens vier Bücher dabei. Ich bin ein Lesefan und vor allem auf Reisen liebe ich es, mich zum Entspannen in einer guten Geschichte zu vertiefen. Die Bücher sind aber längst durch den guten Kindle ersetzt worden, der mir ja die Mitnahme beliebig vieler Bücher ermöglicht. Auch mit Büchern hatte ich immer tendenziell zu viel Gepäck. Wieso habe ich aber immer noch zu viel Gepäck, obwohl ich die jetzt gar nicht mehr als Gewichtstreiber mit am Start habe? Es bleibt mir wohl immer ein Rätsel.

Jetzt kennst du meine größte „Flugangst“. Das mit dem großen Gepäck ist allerdings auch in der Bahn unpraktisch, wenn du den Koffer auf die Ablage wuchten willst und nicht gerade täglich im Fitnessstudio Hanteln stemmst oder wenn du – wie ich – meist zu geizig für ein Taxi bist und längere Wege mit dem Gepäck für gespartes Geld auf dich nimmst.

Worüber wir hier noch gar nicht sprachen, was aber zumindest kurz mal angesprochen werden sollte: ich kann packen nicht leiden. Ich kriege Stirnrunzeln, wenn ich auf anderen Blogs lese, dass jemand vorfreudig sich ans packen macht oder dass jemand schnell wie der Wind, dank Reiseerfahrung, seine Siebensachen zusammen hat.

Ich brauche immer ewig. Und ich leide dabei!

Kuriosum am Rande: Die meisten Reisen unternehme ich mit meinem Partner. Da ich ein gutes Weibchen bin, ist klar, dass ich auch seinen Koffer packe. Trotz aller Packunlust. Wenn ich darüber nachdenke, finde ich das eigentlich fast absurd. Was Liebe so mit einem macht.

Mein Gepäck

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Wie viel Gepäck braucht es zum glücklich sein?

Lange habe ich mich gefragt, ob ich einfach nicht fähig zum Packen bin. Aber ehrlich gesagt: daran liegt es – glaube ich zumindest – nicht. Ich halte mich für clever genug, dass ich sogar mal mit kleinem Gepäck verreisen könnte. Aber will ich das? Nein, wenn ich ehrlich bin, nehme ich die Gepäcksorgen häufig sogar bewusst in Kauf. Bei vielen Dingen im Koffer oder auch Handgepäck weiß ich, dass sie eher unsinnig sind. Verzichten will ich deshalb dennoch nicht darauf.

Grund genug, mich mal an diese Anti-Packliste zu machen.

Den Löwenanteil haben Kleider und Schuhe und Drogeriewaren. Ich habe mal versucht, einen Urlaub lang ein bestimmtes Kleiderfarbsystem mitzunehmen. Ziel dessen war: die Kleider besser kombinieren zu können und an Gewicht zu sparen. Weniger Gepäck hatte ich. Aber ich habe auf der Reise meine Lieblingskleider vermisst. Warum soll ich die ausgerechnet dann, wenn ich besonders glückliche Stunden erlebe, nicht anziehen dürfen?

Bei Schuhen gibt es immer zwei Sorten in meinem Gepäck: die Schönen und die Bequemen. Falls einer einen Tipp für mich hat, wie man beides vereinigt, den Tipp nehme ich dankend an. Schön und bequem kenne ich maximal von Chucks und ob die wirklich schön sind, ist für viele sicher auch mit einem Fragezeichen versehen.

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Chucks-Liebe

Tja und dann die Drogerie. Mein Job hat damit zu tun und ich kann nicht ohne. Ich liebe es, wenn ich Zuhause ein Duschgel verwende, das mich an meine Reise erinnert, und ich mag es gar nicht, wenn ich nicht mein immer gleiches Shampoo verwenden kann. Außerdem ist etwa Sonnenschutz in den meisten Ländern viel teurer als bei uns, gleiches gilt für den Mückenschutz. Wobei der Mückenschutz im Ausland allerdings durch andere Gesetze effektiver sein kann, solltest du also Lust auf hochprozentiges DEET haben, kannst du dir das einpacken des Mückenschutzes je nach Zielland sparen.

Koffer packen für Anfänger

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So sehe ich aus, wenn ich auf Reisen gehe … die Fotos entstanden auf dem Weg nach Berlin.

Jetzt verrate ich dir, was neben vielen Kleidern, Schuhen und Shampoos und Co. in meinem Koffer landet, das für den ein oder anderen ziemlich abwegig erscheinen mag. Vieles davon findet sich kaum auf einer Packliste. Manche Dinge machen mein Gepäck eher zu einem wandelnden Zuhause, als zu einem idealen Reisebegleiter. Nicht immer kommen die Dinge in den Koffer, aus Gründen kommt manches auch mal ins Handgepäck, habe ich dann dazu notiert.

Vorhang auf für meine Anti-Packliste:

Wasser: Es gab mal jemand, der sagte zu mir, mein Wasser im Gepäck sei, wie Eulen nach Athen zu tragen. Aber ich liebe es, immer mindestens einen Liter Wasser in meinem Gepäck zu haben. Jeder, der schon mal irgendwo angekommen ist, im Bett lag und dann feststellen musste, dass er vergessen hat, am Flughafen oder im Hotel eine Flasche Wasser zu kaufen, der kann verstehen was ich meine. Vor allem, wenn du in einem Land unterwegs bist, in dem das Wasser aus der Leitung keine Trinkqualität hat wie in Deutschland.

Handgepäcktipp Wasserflasche: Gerade, wenn ich fliege habe ich immer eine Wasserflasche zum Auffüllen dabei. Das Leitungswasser aus Flughäfen schmeckt erstaunlich gut und die Abhängigkeit nach Getränken im Flieger beziehungsweise überteuertem Wasser am Flughafen sinkt beträchtlich. Eignet sich allerdings häufig nur bei Flügen innerhalb von Deutschland.

Steckdosenleiste: Ich war nie eine Backpackerin und werde nie eine sein. Wenn ich reise ist unendlich viel Technik dabei. Eine normale Kamera, eine für Unterwasseraufnahmen, mein Laptop, mein Smartphone, mein iPad, meine Power Bank und mein Kindle. Meist, will alles gleichzeitig geladen werden. Da die meisten Hotelzimmer nicht ausreichend Steckdosen haben, ist eine Steckdosenleiste ideal. Da viele Geräte heute mit einem USB Anschluss geladen werden, führe ich zusätzlich noch einen Anker mit. Vielleicht wird dieser eines Tages die Steckdosenleiste ersetzen. Wenn ich mit der ICE fahre, wandert die Steckdosenleiste ins Handgepäck, dann gibt es keinen Streit um die eine Steckdose zwischen zwei Plätzen.

Musikbox: Ich bin großer Fan meines Spotify Abos. Die Musik ist noch schöner, wenn ich sie aus meiner tragbaren Musikbox abspielen kann. Leider hat die ein ordentliches Gewicht, aber wenn es vom Gewicht geht, nehme ich sie gerne mit. Das sorgt einfach für gute Stimmung im Zimmer.

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Kleidermädchen!

Kleiderbügel: Ich bin ein Kleidermädchen. Meine Freunde machen sich immer lustig darüber, dass ich höchstens ein bis zwei Mal im Jahr in einer Jeans zu sehen bin. Aktuell passt mir nicht mal eine. Warum habe ich hier mal angedeutet. Doch die ganzen Kleider bedeuten auch, dass sie schnell unansehnlich undknitterig werden. Wenn ich länger irgendwo bin und nicht aus dem Koffer lebe, nehme ich daher zusätzliche Kleiderbügel mit.

Flugzeugdecke: Ich friere. Ganz viel. Sobald die Temperatur unter 20 Grad fällt, ziehe ich mein Sweatjacke mit Teddykapuze an und brauche ganz viel kuschelig wärmende Kleidung. Auf Städtetrips mache ich gerne mal ein Mittagsschläfchen. Allerdings auf dem Bettzeug, weil richtig ins Bett mag ich dann nicht. Dafür ist die Flugzeugdecke das Beste, ohne friere ich beim Schläfchen sofort. Bei langen Zugfahrten habe ich die geliebte kleine Decke auch gerne mal im Rucksack. PS: Wie die Flugzeugdecke in meinen Besitz geraten ist, habe ich verdrängt. Bestimmt wurde mir die mal geschenkt.

Wärmflasche: Das ich gerne friere hatte ich ja schon erwähnt. Zur Vermeidung des frierens hilft Nachts oft nur eine Wärmflasche. Reise ich ohne Limit – wie etwa beim Hausboot-Urlaub, dann nehme ich auch mal drei Wärmflaschen mit, man weiß ja nie. Die sind übrigens auch super, falls es dem Magen nicht so gut geht. Daher quasi ein unersetzlicher, medizinisch-wichtiger Artikel.

Müllsäcke: Wie kann man nur ohne reisen? Super für dreckige Dinge, etwa Schuhe oder zum sammeln von Wäsche. Aber auch bestens geeignet, falls ich Wein kaufe und ihn geschützt im Koffer nach Hause mitnehmen möchte. Auch gut als Regenersatzkleidung. Ähnliches gilt für Gefrierbeutel, die ich vor allem für den Transport von Shampoo und Co. verwende.

Zeitschriften: Ich lese total gerne Zeitschriften. Aber irgendwie habe ich ständig welche und komme dann doch nie dazu, sie mal zu lesen. Im Urlaub habe ich ja Zeit. Also der perfekte Ort zum Lesen, oder? Ich glaube noch immer an wunderbar entspannende Zeitschriftenlesemomente. Die vielen Reisen, bei denen ich die dann wegen der Souvenirs ungelesen weggeworfen habe, die klammere ich jetzt mal gedanklich besser aus.

Kofferwaage: Last but not least ein unendlich wichtiger Gegenstand, wenn du wie ich mit zu viel Gepäck reist. Immerhin gibt sie eine Orientierung, wie nah du am Limit bist. Sie lag bei mir auch schon falsch, aber ohne diese Orientierung würde ich noch viel häufiger an der Gepäckgrenze scheitern. Wie konnte ich früher nur ohne fliegen?

Gepäckgeschichten, die mich lehren sollten …

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60 Kilo: Vollausstattung für die Campertour

Du glaubst, dass ich unbelehrbar bin und immer zu viel auf Reisen dabei haben werde? Ich fürchte, dass du mich durchschaut hast. Ich habe genug Geschichten mit meinen Gepäckmassen erlebt, um daraus einen Kurzgeschichtenband veröffentlichen zu können. Ob dieser so unterhaltend wäre? Fraglich. Aber ich und  mein Gepäck sind schon immer mal wieder ein Thema, das für Staunen sorgt.

Ein paar Situationen, habe ich hier für dich zusammengefasst:

Berlin, Berlin wir fahren nach Berlin. Voller Vorfreude ging es 2015 schon drei Mal für mich nach Berlin. Das vierte Mal steht im Oktober an. Von Karlsruhe nach Berlin fährt es sich ideal mit dem Zug. Also kann ich in den Koffer werfen was ich möchte. Juhuu. So ging es u.a. einmal für vier und einmal für sechs Nächte mit jeweils einem 20 Kilo Koffer nach Berlin.

Beim ersten Mal wurde mir voller Panik klar, dass ich die Gastgeberin, die mir ihre Couch sponserte, noch nicht mal gefragt hatte, in welchem Stockwerk die Couch steht und ob es einen Fahrstuhl gibt. Ich hatte Glück. Es war der zweite Stock. Das ging auch ohne Fahrstuhl. Nur der Weg von der Bahnhaltestelle nach Hause musste mit einer Mini-Busfahrt ergänzt werden, damit ich es mit meinem Koffer nicht zu schwer hatte. Synke – eher mit wenig Gepäck reisend – hatte sichtlich ihren Spaß mit mir und meinem Gepäck.

Beim zweiten Mal stieß ich auf Melanie, die gerade zwei Wochen mit Handgepäck unterwegs gewesen war. Das Handgepäck hätte vier Mal in meinen Koffer, der für weniger Tage ausgelegt war, gepasst. Melanie nahm es ebenfalls mit Humor.

Was habe ich doch für verständnisvolle Reiseblogger-Freundinnen.

Warum der Koffer so voll war? Das erste Mal ging es auf die ITB. Dort ist Business Look angesagt. Nicht in jedem Business Look fühle ich mich an jedem Tag gleich wohl. Aber, wenn du dich nicht wohl fühlst, taugt der Look nichts. Also hatte ich ganz viele Kleider dabei, um die richtige Wohlfühlkleidung zu erwischen. Zudem war es noch Winter und entsprechend viele Schichten galt es einzupacken.

Beim zweiten Mal ging es auf die re-publica und die DNX. Da war eigentlich nicht viel Kleidung nötig. Also packte ich den Koffer mit allem möglichen Unterhaltungskram und sonstigem voll. Zeitschriften, die ich lesen wollte. Gesichtsmasken. Entspannungskleider fürs Hotelzimmer. Das übliche eben. Gebraucht habe ich das meiste nicht, weil ich außer zum Schlafen recht wenig im Zimmer war.

Mein Reiseziel, das am weitesten von Zuhaue entfernt war, war Neuseeland. Gleichzeitig durfte ich dort zum ersten Mal campen. Ich wusste in Neuseeland sollte es regnen. Also hatte ich eine ganze Menge an Regenkleidung von Gummistiefeln über Jacken etc. dabei. Auch die Camperausstattung war eine Meisterleistung und ich konnte mich wie zu Hause fühlen. Das bedeutete allerdings, dass wir zu Zweit 60 Kilo Gepäck hatten und in Sydney – nach dem Wiegen am Gepäckband – mal wieder Wasserflaschen aus dem Gepäck nehmen mussten.

Kleine Randinfo: An den Gummistiefel baumelte nach der Neuseelandreise immer noch das Preisschild.

Packliste und ich?

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Planerin im Herzen, aber beim Packen hört die Freude auf …

Ich hatte schon diverse Packlisten. Ich bin ja eine Planerin. Aber ehrlich gesagt warte ich noch auf den Tag an dem nur das in den Koffer wandert, was auch auf der Packliste steht. Vielleicht stelle ich mal ein paar dieser Packlisten online. Vielleicht bist du ja konsequenter als ich. Bisher fand ich das publizieren eher peinlich, mit dem Wissen wie ich wirklich reise.

Was meinst du, würde dich eine Packliste von mir trotzdem interessieren?

Was mich von dir außerdem interessiert: Ist dein Handgepäck – außer bei Ryanair und anderen Billigfliegern – schon mal am Gate vor dem Boarding gewogen worden? Welche unsinnigen Artikel hast du im Gepäck und magst nicht drauf verzichten? Und bist du der Koffer- oder der Rucksackreisetyp? Und ganz wichtig: Beherrschst du den Minimalismus oder leidest du mit mir?

Zu diesem Beitrag wurde ich inspiriert dank Flo von Flocblog, der gerade aktuell den Beitrag „AusPackliste: Diese 7 Sachen brauchst Du nicht als Backpacker“ veröffentlichte. Ich könnte wohl unendlich viel aus seinem Beitrag lernen – wäre ich nur willensstärker. So warte ich weiter auf die Erleuchtung und reise am Limit der Kofferwaage.

49 Kommentare

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  • Hallo Tanja,

    oh, wie sehr kann ich deine Angst bei der Gepäckaufgabe nachvollziehen. :-)
    Auf unserer letzten Reise nach Kuba hatten wir zu zweit sage und schreibe über 100 Kilogramm. Aber das liegt daran, dass wir unser Sportgepäck wie Kitesurfzeugs und Stand Up Paddles immer mitnehmen. Mittlerweile sind wir Profis was die Sportgepäckbestimmungen bei den Airlines betrifft, denn hier kann es richtig teuer werden.

    Aber selbst ohne Sportgepäck komm ich fast nie unter 20-23 Kilogramm. :-) Ich versteh nicht, wie man es schafft, mit 8 Kilo Handgepäck eine Weltreise zu machen…

    Liebe Grüße

    Melanie

    • Hallo Melanie,

      yeah, jemand der mich versteht. Ein bisschen komisch hab ich mich beim Veröffentlichen schon gefühlt. Ich hatte oft das Gefühl, alleine damit zu sein!

      Du fährst mit Stand-up Paddles. Wie cool. Nächsten Sommer muss ich das unbedingt auch mal ausprobieren. Könnte ein Sport sein, der mir auch Spaß macht. Hast du zu dem Sondergepäck einen Beitrag? Klingt auch nach einem spannenden Thema.

      Ich würde auch nie mit Handgepäck eine Weltreise machen ;-)

      Viele liebe Grüße
      Tanja

  • Hallo Tanja,

    mit 21 Jahren bin ich auch mal mit einem riesigen Koffer (bestimmt 20 kg) mit dem Wochenendticket von Berlin nach Tübingen. Das hieß zig mal umsteigen, weil ich nur RE nutzen durfte. Es war ein Qual!

    Mit den Jahren wurde es immer weniger. Meine Faustregel ist, kann ich den Koffer nicht ohne Probleme anheben und die zwei Stockwerke runtertragen, sind es mehr als 17kg. Da spare ich mir die Kofferwaage ;)

    Ich hätte mir früher auch nicht vorstellen können so leicht zu reisen wie ich es heute tue, aber es ist unheimlich befreiend.

    Zur nächsten ITB könnte ich ja mal ein paar Stockwerke höher ziehen, vielleicht hilft dir das ;)

    LG aus Berlin

    • Hallo Synke,

      bei dir ist es doch soo gemütlich, da willst du sicher nicht umziehen :-) Schon gar nicht in einen höheren Stock! Wobei der Verzicht auf die Busfahrt könnte schon drohend wirken.

      Ich glaube dir sogar, dass es befreiend ist, aber die Erkenntnis ist bei mir bisher nur theoretisch angekommen :-)

      Freue mich schon auf die ITB mit dir!

      Viele Grüße
      Tanja

  • Hallo

    Ich hatte einmal das Pech das in Düsseldorf mein Handgepäck gewogen wurde, ich hatte knapp über 8 kg. Mein Koffer war schon weg. Die Tussi am Check In meinte: Ich soll den Laptop rausnehmen und mit dem unterm Arm gehen. Die Laptoptasche mit den CDs etc. würde dann eingecheckt werden. Ich sagte zu ihr: Holen sie mir den Koffer zurück – ich geh sicher nicht mit dem Computer unterm Arm durchs Terminal, der nächste haut mir eine am Schädel und der computer samt Firmendaten sind weg. Sie sagte wieder das es kompliziert sei… Ichsagte: ES ist mir egal, aber ich will keine Firmendaten verlieren – da sind die kompletten Buchhaltungsdaten von der Firma meiner Eltern oben (war nicht mal gelogen) DAnn holten sie den Koffer wirklich zurück und ich gab das Etui mit den CDs rein, und die Tasche wog dann genau 8 kg,… das ging vielleicht um 200 – 300 Gramm)

    Steckdosenleiste im Zug: Kenn ich: wir waren eine Gruppe von 3 Leuten, ich hatte eine 5er Leiste mit. Irgendwie funktionierte die Steckdose in der Bank hinter uns nicht – ein paar Jungs die wir zwar nicht kannten aber total nett waren saßen da,.. wir hörten sie meckern… Wir sagten: Kein Problem, hängt euch mit den Geräten hier dran. Sie lachten udn wir verlegten die Kabel quer über die Sitze :) 4 Geräte an einer Zugsteckdose: GEHT :)

    Mit meiner neuen Fotoausrüstung samt Computer komme ich jetzt knapp an die 8 kg,..
    Wenn wir wirklich wissen, das es viel zu viel ist, dann geben wir die Handgepäckstasche bei der Aufbewahrung ab… checkn das Gepäck ein, und holen dann die Tasche ab :) hat super geklappt als wir von Hannover nach London geflogen sind :)

    Im November fliege ich in die USA. DA kommt nur: Deo und Zahnputzzeug als KOsmetikartikel mit – es gibt immer Shanpoo und Duschgel in den Hotels.
    Werd mir glaub ich nur: Badeanzug, Unterhosen, 1 Jean, 2 kurze Hosen und 2 T-Shirts mitnehmen. Den Rest kauf ich drüben :)
    Für den Flug hab ich eh ein schöneres aber doch bequemes Gewand an.

    • Hallo Sandra,

      das beweist wieder mal, wenn man will, dann geht es halt doch. Find ich cool, dass du dich da so durchgesetzt hast! Ist ja auch blöd, erst den Koffer zu verarzten und dann erst das Handgepäck zu wiegen.

      Steckdosenleiste im Zug ist mega :-)

      Der Trick mit der Aufbewahrung klingt gut. Den merke ich mir. Wir liegen wegen der Fotoausrüstung auch eigentlich immer drüber. Wobei ich jetzt ein Laptop mit nur 1,2 Kilo habe, das macht viel aus.

      USA wollte ich auch mal so machen, habe ich dann aber doch nie geschafft. Wobei ich auch schon Urlaube in den USA hatte, wo ich kaum was gefunden habe. Liegt wieder an meinem Typus Kleidermädchen. Jeans und Shirts wären dort viel einfacher!

      Viele liebe Grüße
      Tanja

  • Haha, herrlich beschrieben!

    Einige Dinge bringen mich gerade zum schmunzeln.
    Das mit dem Wasser kann ich aber nachvollziehen, ich habe auch immer mind. 2 Kartons Getränke als Vorrat für die ersten Tage im Koffer.

    Ansonsten bin ich auch immer knapp an der entsprechenden Grenze, hatte bisher aber auch immer Glück, noch nie drüber gewesen zu sein.
    Dennoch erstaunlich, dass man die Freigrenze jedesmal; ganz egal wie hoch sie ist; nur ganz knapp unterschreitet.

    Bisher einmal – in Island hatte ich dann aber auch das eigenverschuldete Pech, den Koffer 3 Etagen hochschleppen zu dürfen. Ich bin da nach einem recht langen Tag irgendwann in der Nacht angekommen und hatte den Fahrstuhl zwar wahrgenommen, bin aber dennoch sofort zielstrebig zur Treppe gelaufen. Wieso ich den Fahrstuhl da so ignoriert habe, kann ich mir nicht so richtig erklären. :D
    Im Zimmer angekommen war ich dann auch erstmal fix und fertig und war über die Getränke froh. ;-)

    Viele Grüße!

    • Hallo Nelly,

      danke :-) Ich hatte beim Schreiben auch echt meinen Spaß. Eine meiner Verrücktheiten, die ich bedingungslos an mir akzeptiere :-)

      Du bist noch nie drüber gewesen?! Meinen Glückwunsch! Ich nehme mir fest vor, dass das bei mir auch mal so sein wird. Dein Satz „Dennoch erstaunlich, dass man die Freigrenze jedesmal; ganz egal wie hoch sie ist; nur ganz knapp unterschreitet.“ ist so wahr. Ich kann ja auch mit Ryanair mal einen Handgepäckstädtetrip machen oder nur einen Koffer für zwei und eine Woche buchen. Geht alles, wenn ich nur will. Aber meist will ich genau so viel wie ich darf. Schöne Aussage, die du da gemacht hast!

      Puuh, 3 Stockwerke schweres Gepäck ist sehr unschön. Hatte ich mal in New York, da war ich aber drauf eingestellt. Spaß hats trotzdem nicht gemacht und ich war ebenfalls übers Wasser froh ;-)

      Viele liebe Grüße
      Tanja

  • Hi Tanja,

    mal eine andere Packliste, sehr schön.
    Du wirst lachen, ne 3fach-Steckdosenleiste habe ich immer dabei – trotz Handgepäck ;)

    Viele Grüsse aus Äthiopien,
    Flo

    • Hallo Flo,

      danke für deine Inspiration. Ohne dich, hätte es diesen Artikel nicht gegeben.

      Das mit der Steckdosenleiste ist ja der Knüller. Danke für den Kommentar! You made my day!

      Viele Grüße nach Äthiopien auch an Oli
      Tanja

  • ok, manche Dinge kann ich nachempfinden… die Flugzeug-Decke z.B. Deshalb habe ich immer einen Schal dabei, aber den habe ich eh dabei, weil er so vielseitig einsetzbar ist. Als Sonnenschutz z.B. Gegen Kälte natürlich. Notfalls als Augenbinde, wenns mir wo zu hell ist etc pp.

    Das mit dem Shampoo… ja,ich habe auch gerne mein Shampoo. Ich fülle das nur in kleine reisetaugliche Fläschchen ab – dann ist das alles halb so wild :D Und zum duschen selbst habe ich diese kleinen handlichen Stück-Seifen, die ich aus allen Hotels zusammensammle. Die halten ewig und wiegen so gut wie gar nix.

    Handtücher? Naja, höchstens ein Microfaserhandtuch. Das ist so mini, das passt sogar in meine Hosentasche, wenns sein muss *g* Ansonsten bleibt das daheim. Wozu auch… für den Notfall hab ich ja noch meinen Sarong. Auch so ein Allrounder, den ich nicht missen will.

    Das einzige Mal, dass ich mich wirklich mit viel zu viel Gepäck abgeschleppt habe, war bei meinem Monat in Italien. Dort habe ich Bücher gehortet und DVDs und als ich zurückkam hatte ich einen riesigen Koffer und einen Trekkingrucksack, der zur Hälfte voller Bücher war. Ich erinnere mich, wie ich mich in München den ICE entlangschleppte, weil der Wagen, in dem ich eine Sitzplatzreservierung hatte, natürlich gaaaaaanz vorne war. Und ich war sicher: Ich würde dort NIE ankommen. Ich würde auf dem Weg dahin unter der Last zusammenbrechen.
    Ich habs dann doch noch geschafft ;)
    Ansonsten habe ich mir das Überpacken v.a. durchs Radwandern nach und nach abgewöhnt und reise jetzt mit ca. 12kg im Koffer für zwei Wochen.

    • Hallo Ilona,

      Schal habe ich natürlich auch und eine Augenbinde auch und Sonenschutz sowieso ;-)

      Bei manchen Reisen fülle ich das Shampoo auch ab. Aber eher selten, da schleppe ich meist eher.

      Sarong brauche ich noch einen schicken, aber das glaub ich, dass der ein Multitalent ist!

      Wunderbare Zuggeschichte. Bücher sind halt auch was tolles, auch wenn ich zuletzt viel zu wenig lese. Hoffe hier auch auf den nächsten Urlaub!

      Radwandern scheint echt ungemein zu trainieren und das nicht nur körperlich ;-)

      Viele liebe Grüße
      Tanja

    • Hallo Sissi,

      der Kommentar weckt meine Phantasie und meine Angst. Ich male mir manchmal aus, wie ich mit Kind verreise und das Bild verursacht bei mir nur wegen der Gepäckausmaße panisches Kopfschütteln :-)

      Alles Liebe
      Tanja

  • hihi – toller Artikel.

    Ich hasse Packen auch total. Ganz egal ob eine Nacht bei Freunden oder 2 Wochen Urlaub. Packen ist total doof.

    Meine lustigste Packgeschichte ist mein Schweden Urlaub. Da war ich eine Woche mit Handgepäck (der im Billigflieder fliegende Student, ich glaube das habe ich dir schon mal erzählt). Neben warmen Klamotten (da November) musste auch noch ein Schlafsack mit ins Handgepäck.
    Der Rucksack war wirklich auf jeden Millimeter ausgefüllt und ich hatte jedes mal angst, dass alles reißt. Zudem hatte ich 1 T-Shirt, ein Pullover und eine dicke Strickjacke unter meinem Wintermantel ;)

    Aber auf so Sachen wie Handtücher und Drogerieartikel (bis auf meine Zahnbürste) konnte ich zum Glück verzichten, das hatte alles meine Freundin.

    Auf dem Rückweg hab ich dann den Schlafsack in Schweden gelassen und lustiger weise war der Rucksack genauso voll, wie bei der Hinreise.

    Den Laptop lass ich übrigens im normalen Urlaub immer daheim, sonst häng ich nur vorm Laptop, anstatt Urlaub zu machen.

    • Hallo Annkathrin,

      juchuu, noch eine Packvermeiderin. Packst du auch immer ganz kurz vor knapp und bekommst so die Nacht vor dem Flug zu wenig Schlaf?

      Die Schweden Geschichte ist herrlich. Was Billigflieger so alles aus einem machen ;-)

      Laptop geht bei mir im Urlaub eigentlich. Schlimmer sind iPhone oder iPad, aber ohne die könnte ich wiederum nicht. Außerdem macht es manchmal total Spaß die Reiseberichte schon vor Ort zu schreiben, da gehen sie am flüssigsten von der Hand :-) Wobei man eigentlich im Jahr Geräte-Detox machen sollte :-)

      Alles Liebe
      Tanja

      • Ja meistens auch kurz vor knapp. Dann renn ich morgens panisch durch die Gegend und überlege, was ich alles vergessen haben könnte. Außer ich gehe länger auf Reisen da bin ich dann manchmal doch organisierter.

        Liebe Grüße

        • Hihi, ich kanns mir bildlich vorstellen. Tröste dich. Dasselbe hier, auch wenn ich das Reiseblogger wohl gar nicht zugeben sollte ;-)

          Liebe Grüße
          Tanja

  • Eine tolle Liste bei der ich wirklich schmunzeln musste. Du bist auch wirklich ein Unikat (=
    Dass jemand Wasser in den Koffer packt habe ich noch nie gehört, so abwegig ist der Gedanke aber gar nicht. Und irgendwie kann man doch alle Länder mit dem Koffer bereisen.

    Vor etlichen Jahren zur mündlichen Abivorbereitung in Französisch fuhr ich mit dem Zug nach La Rochelle. Mein Koffer und der einer Freundin waren beide so schwer, dass wir sie beim Umsteigen in Paris kurzerhand einfach die Stufen am Gare du Nord runtergeschubst haben. Das zog zwar komische Blicke nach sich, war aber definitiv einfacher, als uns die Dinger in die Hacken zu hauen oder sie zu tragen. Die Koffer die Stufen wieder hoch getragen haben dann zwei nette Franzosen für uns. Damals hatte ich auch etliche Drogerieartikel dabei. Mittlerweile kommt da nur noch das Nötigste mit, denn kaufen kann man Shampoo und Co ja überall auf der Welt.
    Nach Ghana fliege ich immer mit 2 Koffern und ja, da sind auch unnütze Sachen drin, obwohl ich schon etwas lernfähig geworden bin und auch während der Regenzeit dort Regenjacke und Co in Deutschland lasse. Solche Sachen sind einfach nicht für den afrikanischen Regen gemacht. Ich schaffe es aber auch ganz leicht, meinen Mitreisenden zu sagen, dass sie nur einen Koffer für sich mitnehmen dürfen, da der zweite vollgestopft werden muss mit Sachspenden für unsere Kids von Amebii Ghana e.V. Das macht dann aber auch jeder mit (=
    Mein Handgepäck wurde zum Glück noch nie gewogen. Das ist grundsätzlich auch immer etwas schwerer, als es eigentlich sein dürfte, aber bisher ging das immer gut. Ich habe nur immer das Glück, das Handgepäck meist in Accra kurz vorm Gate am Flughafen öffnen zu „dürfen“. Da heißt es dann „what can I have?“, „give me your Flipflops“, „oh, I like your Shirt, can I have it?“. Meist endet es dann damit, dass die nette Dame mir Labello, Tempopackungen oder andere Kleinigkeiten abluchst und mir freundlich „God bless you“ hinterher ruft.

    • Hallo Wibke,

      ein Unikat – uii. Ich fasse es als Kompliment auf :-)

      Hihi, eure Frankreich Geschichte, als reisende Frau hat man schon seine Vorteile!

      In Tansania hat sich niemand für unser Gepäck interessiert. Interessante Geschichte mit der Gepäckkontrolle. Für einen guten Zweck würde ich sogar auch Kofferinhalt opfern :-)

      Viele liebe Grüße
      Tanja

  • Meine liebe Tanja,
    das ist ein toller Beitrag, ich habe mich außerordentlich amüsiert! Als Freundin, die schon schon öfters mit Dir verreisen durfte, kann ich Dir sagen, es ist der pure Luxus, Deine Begleiterin zu sein. Jemanden an seiner Seite zu wissen, der mittels Reisegepäck auf jede Eventualität eingestellt ist, gibt ein wohlig beruhigtes Reisegefühl. Neugierig bin jedoch noch in Bezug auf den Gebrauch der alten Handtücher? Wozu diese?
    Übrigens habe ich sofort voller schlechten Gewissens meinem Mann eröffnet, dass ich zukünftig für ihn packen werde. Seine Reaktion kann gelinde gesagt als „panisch“ bezeichnet werden. Auch die Tochter hat sofort vehement abgewunken :-(
    Insofern kann Dein Mann sich beglückwünschen, eine gut organisierte Gepäckverwalterin an seine Seite zu wissen.

    • Hallo Heike,

      die Panik kann ich nicht verstehen. Ich fand dich immer gut sortiert auf unseren Reisen und weiß noch wie ich gestaunt habe, als du den Schildkröten Hocker in dein Ryanair-Handgepäck verstaut hast. Würdest du nicht so gezielt und geplant packen, hätte es für den Nachwuchs sicher weniger Mitbringsel gegeben :-) Es hat also alles immer zwei Seiten :-)

      Ich hoffe, dass ich noch öfters deine Reisebegleitung sein darf. Ich hab jede unserer Reisen wahnsinnig genossen.

      Alles Liebe und schön, dass ich dich habe!
      Tanja

  • Hach Tanja, danke für das Lächeln welches Du mir mit Deinen Zeilen ins Gesicht gezaubert hast :-)
    Dabei dachte ich immer, ICH wäre die einzige, die mit schweissnassen Händen vor dem Bodenpersonal dezent unauffällig, gekonnt leichthebend den tonnenschweren Koffer aufs Band hieft, dabei gleichzeitig mit einem Lächeln das Servicepersonal und Gesprächsverwicklung von der Waage ablenken mag und ich dennoch versuche unbeobachtet einen Blick auf die Waageanzeige zu erhaschen…

    Für „Bitte machen Sie den Koffer auf und packen Sie etwas ins Handgepäck.“ packe ich eigens eine Seite des Koffers so, das jeder mal einen Blick hineinwerfen könnte und sich denkt „Man, die ist aber eine sehr ordentliche und gewissenhafte Kofferpackerin.“ Der andere Teil ist geflissentlich mit einem Handtuch vor fremden Blicken abgeschirmt.
    Trotz dieser sorgfältigen Vorbereitungen ist es noch nicht einmal dazu gekommen. Warum? 1. Ins Handsgepäck würde eh kein Stück Papier mehr passen. Und 2.: Hatte das Bodenpersonal sich nicht von meinem Lächeln bezirzen lassen, habe ich mich bisher stets mit einem leisen „Was kostets?“ geschlagen gegeben.

    Vielweib = viel Umfang = viel Gepäck. So ist meine Packregel. Und gern dann auch 15 schwarze Shirts, die sich für fremde sicherlich nicht einen Deut unterscheiden… Aber was solls. Ich hasse packen und habe eine Aussortierung schon längst dran gegeben. Schön zu lesen, dass ich doch nicht damit alleine bin. Habe ich schon so manches Köfferchen anderer Reiseblogger still bewundert und mir gedacht: Das sind Profis, die können das.

    Danke für den schönen Artikel und allzeit frohes Packen für schöne Reisen ;-)
    beste Grüße, Tanja

    PS. Es gibt Trinkflaschen, die man rollen kann, wenn sie leer sind. Die nehme ich gern mit auf Reisen.

    • Hallo Tanja,

      oh wie ich deinen Kommentar feiere. Jemand, der mir aus der Seele spricht. Ich war ja schon erleichtert, als ab und an mal ein Reiseblogger auf Twitter durchblicken hat lassen, das packen nicht so seins ist. Aber das es noch jemand gibt, der meine Ausmaße kennt – ole! Ich hab statt schwarzer T-Shirts immer unzähle Kleider. Aber die sind ja auch wichtig, schließlich könnte … und da sind meiner Phantasie beim Ausmalen keine Grenzen gesetzt :-)

      Wünsche dir, dass du auch mal das gnädige Personal triffst :-) Und den Tipp mit dem sauber packen und Handtuch auf die andere Seite merke ich mir. Für den finde ich Verwendung und nach den Trinkflaschen schau ich auch mal. Toller Tipp!

      Auch dir viele tolle Reisen und danke für den Kommentar
      Tanja

      PS wenn wir mal wieder irgendwo zusammen sind, dann werden wir bestimmt unser Gepäck beäugen und lachen ;-)

  • Ja, mir geht es auch immer so, dass ich zuviel dabei habe. Und so gerne ich auch Reise, so sehr hasse ich das Packen. Im Mai habe ich für 9 Tage Mallorca 16 Tshirts eingepackt. Aber warum soll ich mich denn einschränken, wenn ich ja 23 kg mitnehmen darf? Letztes Jahr Kuba lag ich im Limit, hatte aber aufgrund der vielen (eigl unsinnig) eingekauften Souvenirs 5 kg zu viel , da musste ich auch Umpacken, 2 kg zu viel wurden aber akzeptiert. Dieses Jahr auf Malle hatten wir auf dem Heimweg zu zweit zusammen 2kg zu viel, das wurde nicht akzeptiert und wir mussten nachbezahlen. Bisher hatte ich vorher noch nie ein Problem, wenn ich mal 2 kg zu viel hatte. Jetzt waren es zu zweit 2 kg und es war ein Problem.

    Und nächste Woche stehen jetzt 25 Tage Namibia/Botswana im Zelt an und da muss ich mich jetzt doch einschränken. Nicht wegen dem Flug, sondern im Auto ist durch Kühlschrank, Zelte, Stühle etc kein Platz. Mir wurde gesagt, 2 Hosen und 5 Tshirts reichen. Ob ich das hinkriege? Aber meine 75l Reisetasche ist mit Schlafsack und Isomatte schon so gut wie voll. Mir bleibt also wahrscheinlich keine Wahl….

    • Juhuu, noch jemand, der das kennt. Hach, ich freue mich. Und ich dachte ernsthaft, was mit mir nicht stimmt, weil gefühlt die komplette Reisebloggerwelt effektiver reist als ich :-)

      Danke auch für deine schönen Beispiele. Ich wünsch dir, dass das mit Namibia gut klappt. Klingt nach einer tollen Reise, bin ja seit Tansania im Afrika Fieber :-)

      Liebe Grüße
      Tanja

  • Hi,
    ich reise anfang nachsten Jahres nach Neuseeland für 4 Wochen. Freu mich riesig drauf!!! Ein traum wird wahr.
    Problem: Ich bin so gut wie jeden Tag woanders. D.h. ich kann nicht meine Wäsche im Hotel washcen lassen… Ich werde verrückt wenn ich nachdenke was ich alles brauchen werde für 4 Wochen…
    Ich bin generell jemand der lieber zu viel mitnimmt als zu wenig (man weiss ja nie).
    Letztes Mal als ich nach Kanada geflogen bin, wog mein Koffer zu viel, Glück im Unglück: Da ich mit meinem Snowboard reiste und dieser als zweites Gepäckstuck angemeldet war und weniger als 20 Kg wog, ging es gut und es wurde alles zusammen addiert. Da es zusammen weniger als 40 Kg wog hatte ich Glück (das beste an der Geschichte: ich muss eigentlich gar nicht so viel mitnehmen da ich Familie dort habe und ich meine Wäsche dort waschen konnte…)
    Um Platz zu sparen, hab ich einen Trick gesehen den ich noch testen muss, aber im Fernsehen sah es gut aus: anstatt seine Sachen zu falten, muss man sie einrollen. So spart man schon mal Platz (aber kein Gewicht lol)

    • Hallo Maik,

      das mit dem Rollen habe ich auch schon gesehen, habs aber noch nicht ausprobiert. Berichte doch mal, ob es geklappt hat :-)

      Für 4 Wochen ohne Waschen, würde selbst mir nicht gelingen. Ich war 23 Tage in Neuseeland und musste einmal waschen. Hab ich gleich bei Ankunft gemacht, als wir mal zwei Nächte vor Ort hatten. Mit Trockner auf dem Campingplatz ging das dann schon. Drück dir die Daumen, dass du alles gut verstaut bekommst und wünsche dir riesig viel Spaß. Neuseeland ist einfach sooo toll!

      Die Kanada Geschichte klingt super!

      Viele liebe Grüße
      Tanja

  • […] Einen wirklich tollen und amüsanten Artikel hat Tanja von Reiseaufnahmen über ihr Packverhalten veröffentlicht. Mit einem Augenzwinkern beschreibt sie ihre Angst bei der Gepäckaufgabe und gibt Tipps, was man alles unnützes mitnehmen kann. Ich habe wirklich herzlich gelacht und war froh, daß es jemanden gibt, der noch mehr einpackt als ich. Aber lest selbst in ihrer Anti-Packliste. […]

  • Ich musste so schmunzeln! So geht es mir vor allem bei Städtereisen! Bin seit 5 Monaten auf Weltreise und hab wahrscheinlich das dümmste überhaupt gemacht. Ich habe vor der Reise nach einem System gesucht mit Trolley und Rucksackfunktion aber hab an vielen Stellen gelesen, dass das nichts taugt (speziell wie du sagst Asien, usw.) Tja, also bin ich mit Rucksack und Daypack unterwegs und sehe bescheuert damit aus. Und es ist irre schwer. Gestern habe ich in KL einen Laden entdeckt und mri den Osprey 60 angesehen. Super Teil! Kombiniert Koffer und Rädchen mit einem Daypack in den super der ganze technische Kram reinpasst (als Flashpacker hab ich auch tonnenweise Elektrozeug). Bin derzeit immer um die 15 kg und das ist eine Meisterleistung für mich also verstehe ich dich total :) Wenn ich könnte würde ich auch mehr Klamotten mit mir rumtragen… vor allem hätte man dann auch schönere Fotos. Bei Städtetrips hab ich auch immer so viele verschiedene Dinge dabei und dann geht man noch einkaufen und die Ungewissheit vor der Waage – wer kennt das nicht ;)

    • Hallo Melanie,

      herrlich. Kann mir dich gut vorstellen, wie du unterwegs bist. Das ist sicher der Vorteil der „kurzen“ Reisen. Wenn man wie ich max mal vier Wochen unterwegs ist, dann geht das besser :-)

      Das Elektrozeug macht mich auch immer fertig. Gerade heute hab ich mir noch einen Tolino gekauft. Es wird also auch immer mehr :-)

      Danke, dass du mir diesen schönen Kommentar dagelassen hast :-)

      Viele Grüße
      Tanja

  • Ein lustiger Artikel….
    Das Problem mit dem Übergepäck hatte ich früher auch. Ich war sehr oft mit meinem kleinen Sohn im Urlaub (meistens am Mittelmeer und auf den Kanaren) und habe für uns beide alles Mögliche mitgenommen, dreimal mehr als wir gebraucht haben. Für uns beide durfte ich insgesamt 40 kg Gepäck mitnehmen und mein riesiger Samsonite-Koffer war sehr praktisch, weil ich mit nur einem Gepäckstück und Handgepäck gereist bin. Der Koffer hat oft mehr als 30 kg gewogen und einen Aufkleber „Heavy“ bekommen. Hochheben konnte ich den Monster-Koffer kaum, aber es gibt doch immer hilfsbereite Männer.
    Einmal auf Teneriffa hat es nicht mehr so einfach funktioniert und meine Freundin musste ein paar schwere Sachen von mir in ihren leichten Koffer reintun. Das war ziemlich umständlich, weil ihr kleiner Koffer so voll war, dass wir ihn nicht zumachen konnten.
    Ich habe damals jede 2 bis 3 Monate einen Urlaub gemacht und jedes Mal eine halbe Woche fürs Koffeepacken gebraucht… So gesehen war ich dauernd auf Reisen und beim Kofferpacken.

    Mittlerweile hat sich sehr viel verändert und ich fliege nicht mehr so oft in Urlaub. Stattdessen machen wir mit meinem Freund viele kürzere Aktivurlaube, wenn mein Sohn das Wochenende beim Papa verbringt. Da wir manchmal eine dreitägige Rennradtour mit zwei Übernachtungen unternehmen und ich nur eine winzig kleine Satteltasche mitnehmen kann, habe ich gelernt, mein Gepäck auf das wesentliche einzuschränken. Auf den Flugreisen mag ich allerdings meinen riesigen Lieblingskoffer dabei haben, weil er sehr praktisch ist. Grundsätzlich habe kein Problem mehr mit dem Übergepäck. Ich brauche auch nicht länger als 2-3 Stunden für das Kofferpacken und spare somit eine Menge Zeit. Mit einem riesigen vollgestopften Rucksack möchte ich aber nicht fliegen. Dazu bin ich doch zu bequem und liebe meinen roten Koffer.

    • Hallo Iwona,

      ich sehe schon, Sport sorgt für Effizienz beim Packen :-)

      Schön, dass du jetzt so unterschiedliche Packformen kennst und trotzdem auch noch beim Koffer bleibst.

      Übrigens hatte ich noch nie einen Heavy Aufkleber. Umso mehr erfreute mich deine Geschichte!

      Alles Liebe
      Tanja

  • Bei meinem letzten Urlaub hab ich auch Blut und Wasser in der Checkin-Schlange geschwitzt. Jaja, zu viel geshoppt und keine Waage dabei. Das Höchstgewicht war gefühlt bei WEITEM überschritten. Ich machte mich darauf gefasst, all meinen Charme spielen zu lassen (haha) um einer Nachzahlung für Übergepäck zu entgehen. Dann kam ich an die Reihe und ZACK: die Waage war kaputt – nichts konnte gewogen werden. Also ging alles durch. HA! Glück gehabt. :D

    Liebe Grüße und bis morgen auf der Blogst!
    Jenni

    • Hallo Jenni,

      jetzt freu ich mich noch mehr über deinen Kommentar, weil ich ein Bild von dir hab! War schön, dich auf der Blogst 15 kennen zu lernen!

      Die Geschichte hätte Original mir passieren können. Was ein Glück, dass die Waage kaputt war! Das sollte wohl so sein ;-)

      Liebste Grüße und bis hoffentlich mal wieder!
      Tanja

  • Liebe Tanja,

    bin gerade auf deinen Artikel gestoßen und ebenso wie viele der anderen Kommentatoren sehr erleichtert, dass es nicht nur die supereffizienten Kofferpacker gibt! Ich habe viel geschmunzelt beim Lesen.
    Ich hasse Packen auch und brauche gefühlt ewig dafür. Trotz Packliste, denn erstens fehlt doch immer was und zweitens nimmt die Packliste mir ja nicht die schwierige Entscheidung ab, WELCHE Shirts, Hosen, Bücher etc. ich einpacken soll.
    Wir gehen im April auf eine einjährige Weltreise und ich hatte schon fast ein schlechtes Gewissen, weil ich nicht mit einem 40-Liter-Backpack, der ins Handgepäck passt unterwegs sein werde. In der Auswahl standen ein 60-Liter und ein 80-Liter-Rollrucksack und der 60 Liter-Rucksack kam mir winzig vor. Also habe ich mich für die große Variante entschieden und sagte mir, ich muss das Teil ja nicht voll packen ;-) Mal sehen, was nachher drin ist, wenn es ernst wird mit Packen.
    Immerhin, vor zwei Jahren war ich damit für vier Wochen in Kuba und habe geschafft, nur 16 Kilo zu packen.

    Liebe Grüße
    Gina

    • Hallo Gina,

      yeah. Eine Weltreise würde mich packtechnisch völlig überfordern. Ich drücke dir heftigst die Daumen, dass die Übung gelingt!

      Ich habe gerade Südafrika gebucht. Für die Airline sprach 2x 23 Kilo ;-)

      Alles Liebe
      Tanja

  • Witzig! – dass ausgerechnet Du Packen genauso wenig magst wie ich! ? Wo ich die Routine eigentlich auch längst habe und als Backpackerin tatsächlich mit wenig Stuff verreise. Aber das Wenige muss ja erst recht gut überlegt sein… Dafür bin ich Meisterin im Verkleinern, speziell von Kosmetika. Ich habe inzwischen alle Arten und Größen von Abfülldosen und -Fläschchen! Aber Abfüllen und verpacken dauert, und deshalb werde ich beim Packen immer so müde und k.o.! Ich freue mich deshalb jedes Mal auf den Moment der Abfahrt oder des Abflugs – denn dann weiß ich: ich kann nun einfach nichts mehr um-, ein- oder auspacken! ?

    • Hach Becci,

      wenig Stuff ist so bewundernswert! Aber schön, dass du es auch nicht magst. Willkommen im „Anti-Packlust-Club“ :-)

      Diese Sachen zum Abfüllen hab ich nie, weil ich immer mit voller Größe reise, da sieht man mal woher mein Gepäck kommt … verrückt ist ja auch, das unterwegs dann doch nie so viel fehlt :-)

      Alles Liebe
      Tanja

  • Irgendwie habe ich mich in Deinen tollen Bericht widergespiegelt. Und man muß auch sagen, das seit der Einführung von Kofferwaagen ein klein wenig der Kick am Check-in verloren gegangen ist. Allerdings konnte man früher auch noch mit den Mitarbeitern ein bisschen handeln

    • Hallo Urs,

      das ist mir auch immer völlig unerklärlich … Als würde die jemand einstecken … ;-)

      Danke für das Lob :-)

      Liebe Grüße
      Tanja

  • Ich hab den Beitrag noch nicht mal zu ende gelesen aber ich muss das jetzt loswerden: Du bist so geil, so schön anti, so sympathisch und so menschlich, ich sitze da und muss die ganze Zeit schmunzeln ? jaaa, das ist echt ein Thema mit dem „Minimalistisch reisen“ und dem „mit wenig auskommen“, mit dem ich mich auch schon immer wieder auseinander gesetzt haben. Guter Vorsatz: Kasia, du brauchst nicht so viel Kram. Der scheitert dann an: Ja, aaaber… Und das Endergebnis am Check in: „Hoffentlich zeigt jetzt die Waage, was meine Augen sehen wollen und kein bisschen mehr…“ Ich bewundere Menschen die das können: Dieses „ohne, ohne, ohne“ verreisen. Doch endlich suggeriert uns mal ein Blog nicht, dass wir dem nacheifern müssen…?

    • Oh Kasia, jetzt bin ich rot. Wie lieb von dir!

      Ich les diese ganzen anderen Minimalismus Beiträge und so ja auch, aber irgendwie passt es halt einfach nicht, deshalb finde ich es schön, auch mal eine Stimme dagegen zu haben :) Dafür ist ein Blog ja da. Am schönsten ist es natürlich, wenn sich jemand wiedererkennt.

      Deshalb: Danke, Danke, Danke!

      Liebe Grüße
      Tanja

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