Ribe Sehenswürdigkeiten: Dänemarks älteste Stadt entdecken

Ribe Sehenswürdigkeiten: Ribe die älteste Stadt Dänemarks

Wer sich aufmacht, die Sehenswürdigkeiten von Ribe zu erkunden, der hat vor allem eines im Kopf: alt muss es sein. Denn wer von Ribe im Reiseführer liest, wird schnell den Superlativen rund um Ribes „alte“ Sehenswürdigkeiten begegnen. So sollen hier die schönsten Häuser aus dem Mittelalter stehen. Ein ältester Wasserkrug wurde hier gefunden und auch einer der ältesten Ziegelbauten im Norden steht in dieser geschichtsträchtigen Kleinstadt.

Ribe als Stadt ist jedoch wesentlich älter als die liebste Sehenswürdigkeit der Besucher: die Mittelalterhäuser. Ribe soll sogar die älteste Stadt Dänemarks sein und wer sich mit den Highlights der Stadt vertraut macht, landet schnell bei den Wikingern. Das Stadtalter schätzt man durch archäologische Funde auf das 8. Jahrhundert. Einen Tag werde ich vor Ort Zeit haben, die 1.300-jährige Geschichte zu entdecken.

Ribe Sehenswürdigkeiten: Ribe die älteste Stadt Dänemarks

Viel zu schnell wird dieser Tag vorbei sein, dennoch möchte ich dir meine liebsten Sehenswürdigkeiten vorstellen und auch jene, die ich gerne noch gesehen hätte. Glück haben vor allem jene, die im Norden Deutschlands leben. Von der Grenze im Norden Deutschlands sind es bis nach Ribe nur rund 45 Minuten mit dem Auto. Da kann ich als deutsche „Südländerin“ nur neidvoll in Richtung der Nordlichter schauen und das Beste aus meiner knappen Zeit vor Ort machen.

In Ribe gelernt: Zeit ist relativ

Ribe Sehenswürdigkeiten: Ribe und seine wunderschönen Gassen

Doch ehe ich zu den Sehenswürdigkeiten Ribes komme, möchte ich dir meine wichtigste Ribe Erkenntnis mit auf den Weg geben: In Ribe zeigt sich mir nämlich wieder einmal, dass es sehr im Auge des Betrachters liegen kann, wie viel Zeit für das Sightseeing einer Stadt gebraucht wird. Bestimmt, kann man in einer Stunde „ganz“ Ribe sehen. Ich habe nach einem Tag in Ribe das Gefühl nur einen Bruchteil erlebt zu haben.

Wahrscheinlich bietet eine Stadt so viel, wie man von ihr erwartet oder wie man bereit ist, sich auf sie einzulassen. Die Stadt Ribe mit ihren etwas über 8.000 Einwohnern macht manchen Besucher sicher bei einem Café-Stopp ebenso glücklich wie andere, wenn sie eine Woche im Städtchen mit lohnenswerten Ausflügen im Umland verbringen.

Ribe Sehenswürdigkeiten: Ribe und seine wunderschönen Gassen

Ribe Sehenswürdigkeiten: Ribe und seine wunderschönen Gassen

Doch jetzt endlich zu den Sehenswürdigkeiten, die mich begeistert haben und die dich in Ribe erwarten.

Ribe Sehenswürdigkeiten: die Domkirke

Ribe Sehenswürdigkeiten: Ribes Domkirke

Um 10 Uhr treffe ich mich mit einem Stadtführer an Ribes Hauptplatz dem Domplatz. Das erste Ribe Phänomen wird mir hier begegnen. Denn die Ribe Domkirke steht ungewöhnlich tief auf dem Platz. Ähnlich wie in einem kleinen Stadion geht es rund um die Kirche leicht bergauf und alle anderen drum herum liegenden Gebäude stehen deutlich erhöht. In einem Text über Ribe lese ich, dass die Domkirke durch ihre schwere Bausubstanz und den Boden des Marschlands heute noch sinkt. Ich spreche mit meinem örtlichen Reiseführer über das Phänomen.

Einig sind sich meine Reiseführer und der Guide vor Ort darin, dass die Kirche einst erhöht stand. Dies gilt als ebenso belegt, wie dass die Ribe Domkirke zumindest in den ersten Jahrzehnten, gar Jahrhunderten Bauprobleme hatte. Denn die heutige „Tieflage“ ist nicht das einzige „Problem“ der Domkirke. Im 13. Jahrhundert stürzt ein Turm während der Christmette ein. Das Kirchendach drückte damals auf die Seitenwände. Noch heute sieht man im oberen Bereich eine schiefe Wand und eine schiefe Säule. Die Lösung: Man behalf sich mit Domerweiterungen: So spendeten reiche Familien Seitenkappellen, um die Standfestigkeit des Doms zu sichern. So ist sie die einzige Kirche mit fünf Türmen in Dänemark. Entstanden sind diese in unterschiedlichen Baujahren. Wirft ein Kenner einen Blick auf die Kirche kann er an Hand der unterschiedlichen Steine, die Bauphasen gut ausmachen.

Ribe Sehenswürdigkeiten: Ribes Domkirke

Grund für die heutige „Tieflage“ des Doms ist aber auch, dass die Häuser drum herum gebrannt haben oder anderweitig zerstört wurden. Dieser Müll wurde jedoch nicht abgetragen, sondern es wurde einfach auf den Überresten gebaut. Für die Archäologen ist der damalige Müll großartig, weil so viele spannende Funde gemacht werden konnten. Für den Anblick der Domkirke ist diese „Tieflage“ zumindest gewöhnungsbedürftig.

Ribe Sehenswürdigkeiten: Ribe und seine wunderschönen Gassen

Tipp: Vom Bürgerturm des Doms soll man eine wunderbare Aussicht über die Stadt haben. Leider langt es mir zeitlich nicht, mich selbst von diesem Anblick oder besser Ausblick zu überzeugen. Falls du dich also hinauf wagst, berichte mal, ob es sich lohnt. Insgesamt sollen rund 250 Stufen auf den 50 Meter hohen Turm führen.

Der Eintritt in den Dom ist übrigens kostenlos. Wenn du die Turmaussicht genießen möchtest, dann wird ein kleiner Eintritt fällig.

Ribe Sehenswürdigkeiten: Domplatz und Umgebung

Ribe Sehenswürdigkeiten: Ribe und seine wunderschönen Gassen

Rund um die Ribe Domkirke kannst du dich ebenfalls eine Weile beschäftigen. So findest du in direkter Nachbarschaft, etwa die Touristeninformation, das Brauhaus Ribes in dem es selbstgemachte Ales gibt, die ehemaligen Schulgebäude, die zum Dom gehörten, oder vielleicht eine Unterkunft: das Hotel Dagmar, welches als äußerst begehrt gilt und dem Alter der Stadt alle Ehren macht: denn es soll Dänemarks ältestes Hotel sein.

Ribe Sehenswürdigkeiten: Der Kannikegården, der älteste Ziegelsteinbau

Ebenfalls am Domplatz findest du ein noch gar nicht so altes Gebäude, welches einen Fund aus dem Jahr 12. Jahrhundert schützt. Der moderne Museumsbau steht gegenüber dem Touristeneingang der Domkirke und zeigt Besuchern den wohl ältesten Ziegelsteinbau im Norden Europas: der Kannikegården. Noch ehe die Kunst des Bauens mit Ziegelsteinen überhaupt ihren Weg in den Norden fand, wurde dieses ehemalige Klostergebäude bereits gebaut. Die Überreste des Klosters fand man im Zuge der Neugestaltung des Platzes.

Ribe Sehenswürdigkeiten: Der Kannikegården, der älteste Ziegelsteinbau

Doch nicht nur der Fund, auch das Museumsgebäude selbst ist spannend: Das Dach wirkt von der Ferne zuerst als sei es aus Holz, beim Näherkommen vermutet man rostige Metallplatten und erst dicht davor erkennt man, dass das Dach aus gebranntem Stein ist. Es gibt Holzsäulen, die rein für die Optik angebracht sind und das Dach im Inneren wirkt wie eine kontinuierliche Holzdecke, die es hier aber ebenfalls nicht gibt.

Kurios: Die spannende Optik des Hauses könnte von einer kuriosen dänischen Bauvorschrift kommen. Denn ein Baufortschritt kann bis zu einem Jahr verzögert werden, wenn es dem Architekt dient, den Charakter des Bauzwecks besser zu erfassen und im Bau besser darzustellen.

Ribe Sehenswürdigkeiten: die alten Häuser des Städtchens

Ribe Sehenswürdigkeiten: Ribe und seine wunderschönen Gassen

Wer sich vom Domkirke-Platz mit all seinen Berühmtheiten löst, der kann gemütlich durch die Gassen des Städtchens schlendern und verschiedene wunderbar aussehende Gebäude fotografieren. So steht manches Gebäude unter Denkmalschutz und alles wird so nachgebaut wie es einst war. Ein nicht immer günstiges unterfangen, welches jedoch dem Städtchen seinen wunderbaren Flair gibt. Vor allem an den doppelglasigen Fenstern, die oft individuell in Form und Größe sind und die ganz schöne Energieverbraucher sind, sieht man den Charme der Vergangenheit.

Ribe Sehenswürdigkeiten: Ribe und seine wunderschönen Gassen

Ribe Sehenswürdigkeiten: Ribe und seine wunderschönen Gassen

Ribe Sehenswürdigkeiten: Ribe und seine wunderschönen Gassen

Ribe Sehenswürdigkeiten: Ribe und seine wunderschönen Gassen

Ribe Sehenswürdigkeiten: Ribe und seine wunderschönen Gassen

Die Gegend mit den schönsten und fotogensten Häusern ist jene rund um die Fiskergarde und die dortigen Gassen – die „slippe“ also Gässchen auf Dänisch.

Ribe Sehenswürdigkeiten: Doppelspiegel in Ribes Altstadt

Ein Detail entdecke ich hier in Ribe zum ersten Mal: Doppelspiegel vor den Fenstern der Häuser. Leider weiß ich nicht, ob diese Spiegel auch einen speziellen Namen haben. Jedenfalls sieht man beim Spaziergehen durch Ribe diese Spiegel oft vor Fenstern hängen und sie schauen von der Hauswand weg, wie ein Selfiestick. Mit dem Spiegel lässt sich das Geschehen rechts und links vom Gebäude beobachten. Ein herrliches Detail für Neugierige.

Ribe Sehenswürdigkeiten: Doppelspiegel in Ribes Altstadt

Ribe Sehenswürdigkeiten: Fluss Ribe Au und die Sturmflutsäule

Ribe Sehenswürdigkeiten: Fluss Ribe Au

Der Fluss Ribe Au (oder Dänisch Ribe A) fließt gefühlt überall im Städtchen. Zumindest überquere ich an diversen Stellen Wasser und wenn ich mir den Flusslauf auf google Maps anschaue, dann könnte es überall der Ribe Au sein.

Am Fluss gibt es auch einen kleinen Hafen: Skibbroen – die Schiffsbrücke. Einige Schiffe liegen auch zu meiner Besuchszeit da oder kommen rein. Am auffälligsten ist die „Johanne Dan“ ein Nachbau eines Wattseglers.

Ribe Sehenswürdigkeiten: Fluss Ribe Au

Ribe Sehenswürdigkeiten: Fluss Ribe Au mit der Sturmflutsäule

Ribe Sehenswürdigkeiten: Fluss Ribe Au

Am Ufer geht es geschichtsträchtig zu. Denn früher war Ribe durchaus eine einflussreiche Stadt. Doch viele Fluten zerstörten Ribe und die Stadt versank ein wenig in Bedeutungslosigkeit. Dem Interesse der Touristen an der Stadt tut dies bis heute keinen Abbruch und dank der Fluten gehört die Sturmflutsäule zum festen Sightseeing-Programm. Die Säule zeigt mit markierten Flut-Jahres-Ringe in welchen Jahren das Wasser besonders hoch in der Stadt stand. Zusätzlich erzählen von diesen Wasserständen auch einige Zeichnungen an einer Häuserwand. Wer an der Säule steht, kann erahnen wie schlimm die Verwüstungen 1634 gewesen sein müssen, als das Land besonders heftig unter Wasser stand.

Ribe Sehenswürdigkeiten: Fluss Ribe Au mit der Sturmflutsäule

Ribe Sehenswürdigkeiten: Fluss Ribe Au mit der Sturmflutsäule

Ribe Sehenswürdigkeiten: Flutmarkierungen in Ribe

Ribe Sehenswürdigkeiten: Die Wikinger und das Mittelalter

Ribe Sehenswürdigkeiten: Ribes Wikinger

Vom Wikingermuseum und dem Freilichtmuseum VikingeCenter, das sich ebenfalls mit der Wikingerzeit beschäftigt, kann ich leider nicht mehr erzählen, als was ich in der Museumsbeschreibung dazu finde: Im Museum steht die Geschichte Ribes im Vordergrund. Wie entstand die Stadt und wie lebten die Einwohner damals? Vor allem aber auch wie veränderte sich die Bedeutung Ribes. Betrachtet wird die Zeit vom 8. bis zum 17. Jahrhundert. Im Freilichtmuseum steht das Erleben dieser Zeit im Vordergrund. So können Besucher mit Langböden schießen, Tiere füttern und anderen Aktivitäten nachgehen.

Ribe Sehenswürdigkeiten: Ribes Wikinger

Ribe Sehenswürdigkeiten: Ribes Wikinger

Zu meiner Besuchstag ist das Museum und das dazugehörige Freilichtmuseum leider geschlossen. Der Grund ist allerdings wunderbar: Es ist Mittelalter-Fest-Zeit. Am Grünstreifen entlang des Flusses Ribe Au stehen für dieses Wochenende diverse Zelte und die Menschen des Mittelalters sind hier zum Leben erwacht. Spiele, Speisen und Waren des Mittelalters werden in den diversen Zelten verkauft. Handwerker und Künstler des Mittelalters zeigen ihr Können. Dazwischen rennen Kinder in der Kleidung von einst und es wird eine längst vergangene Zeit gelebt. Ich beobachte längere Zeit einen Holzschnitzer, der an einem Spielzeug arbeitet. Auch der rot leuchtende Apfelstand mit seinen Verkäufern in Gewändern übt eine gewisse Faszination auf mich aus. Man sieht diesen Menschen die Begeisterung für ihr Tun auf dem Festival an. Diese Freiwilligen sind es sonst auch, die das Wikinger Museum zu einem besonderen Ort machen. Deshalb ist auch das Wikingermuseum geschlossen, weil so mancher Unterstützer des Mittelaltermarktes sonst im Freilichtmuseum zu finden ist, wo er für die Besucher die Wikingerzeit zum Leben erweckt.

Mehr über den Museumsbesuch verrät dir Marion von Escape from Reality.

Ribe Sehenswürdigkeiten: Ribes Wikinger

Ribe Sehenswürdigkeiten: Ribes Wikinger

Ribe Sehenswürdigkeiten: Ribes Wikinger

Ribe Sehenswürdigkeiten: Ribes Wikinger

Ribe Sehenswürdigkeiten: Ribes Wikinger

Ribe Sehenswürdigkeiten: Oldtimer-Treffen Ribe Classic

Ribe Sehenswürdigkeiten: Fluss Ribe Au mit Festwiese des Ribe Classic

Ribe Sehenswürdigkeiten: Alte Autos beim Ribe Classic

Ein richtiger Autofan ist an mir nicht verloren gegangen und dennoch kann ich Oldtimer-Treffen durchaus etwas abgewinnen. Die Stimmung dort ist gut und die Autos, die dort gezeigt werden sind so anders, als jene, die auf der Straße normal zu sehen sind. Kein Wunder übt das selbst auf mich einen Reiz aus. Es ist schon verrückt, dass ausgerechnet an meinem Ribe-Besuchswochenende zwei Events stattfinden. Neben dem Mittelalter-Fest findet auch das „Ribe Classic 10 Jahre“ jährlich statt. An diesem Samstag treffen sich die Liebhaber von klassischen Fahrzeugen mit ihren motorisierten Lieblingen auf der Wiese am Fluss von Ribe. Gefühlt scheint hier die ganze Stadt vorbeizukommen: Einheimische wie auch Touristen. Die Sonne scheint und für das leibliche wohl ist ein Kaffeewagen am Wieseneingang aufgebaut. Ich schlendere Kaffee schlürfend an den Autos vorbei und bei den VW-Campern könnte sogar ich schwach werden.

Ribe Sehenswürdigkeiten: Alte Autos beim Ribe Classic

Ribe Sehenswürdigkeiten: Alte Autos beim Ribe Classic

Ribe Sehenswürdigkeiten: Alte Autos beim Ribe Classic

Ribe Sehenswürdigkeiten: Alte Autos beim Ribe Classic

Ribe Sehenswürdigkeiten: Wattenmeerzentrum

Ribe Sehenswürdigkeiten: Wattenmeerzentrum

Das Städtchen Ribe fesselt mich viel zu lange. Dabei sieht mein Zeitplan auch noch Umgebungsausflüge vor. Erst am Nachmittag gelingt es mir schweren Herzens, das Städtchen zu verlassen, um noch eine wunderbare halbe Stunde im Wattenmeerzentrum, dem Vadehavscentret, zu verbringen. Für mehr wird mir die Zeit nicht reichen, da das Museum dann seine Schließzeit hat. Zum Glück liegt das Museum nur eine Viertelstunde mit dem Auto von meiner Ferienhaussiedlung entfernt, so dass mir zumindest dieser kurze Stopp gelingt.

Ribe Sehenswürdigkeiten: Wattenmeerzentrum

Ribe Sehenswürdigkeiten: Wattenmeerzentrum

Der Besuch macht mir vor allem bewusst, wie bedauerlich es ist, dass zu meiner Reisezeit keine Zugvögel unterwegs sind. Hier in der Gegend gibt es das Phänomen der schwarzen Sonne. Wenn die Zugvögel am Himmel kreisen. Reisebloggerin Marion von Escape from Reality hat das schon erlebt und erzählt davon: „Sort Sol: Auf der Suche nach der Schwarzen Sonne Dänemarks“.

Ribe Sehenswürdigkeiten: Wattenmeerzentrum

Statt echter Zugvögel gebe ich mich mit jenen künstlich geformten Vogelschwärmen zufrieden, die am Museumshimmel hängen und die das Phänomen der vorbeiziehenden Schwärme nachahmen. Schatten die über die Decke des Wattenmeerzentrums ziehen und Vogelgeräusche aus den Boxen an den Wänden, lassen erahnen wie beeindruckend diese Zeit sein muss und schaffen mit dieser beeindruckenden Konstruktion ein Interesse für die Geschichte der Vögel in dieser Region, die das Museum im weiteren Besuchsverlauf nahe bringt

Ribe Sehenswürdigkeiten: Wattenmeerzentrum

Ribe Sehenswürdigkeiten: Wattenmeerzentrum

Neben den Zugvögeln dreht sich die Ausstellung außerdem um das Wattenmeer an dessen Eingang das Museum liegt. Auch um diese Informationen wurden interaktive Erkundungsmöglichkeiten geschaffen. So gibt es etwa Sandbecken in denen man den Wasserlauf verändern kann. Eine Beschäftigung, die nicht nur Familien mit Kindern, sondern auch Erwachsenen wie mir gefällt. Wobei ich sicher zur verspielteren Touristen-Variante gehöre, wie jene Leser Wissen sollen, die schon über meinen Beitrag zu meiner Finnlines-Fähr-Fahrt und meinem begeisterten Besuch im dortigen Bällebad gestolpert sind.

Zum Wattenmeerzentrum

Ribe Byferie: Übernachten in Ribe

Wohnen in Ribe: Ferienhaussiedlung Ribe Byferie

Wo schläft der klassische Dänemarkurlauber? Ich bin mir sicher, dass es eine Statistik gibt, die besagt: im Ferienhaus oder in der Ferienwohnung. Bei meinem ersten Stopp meiner Dänemarkrundreise mit dem Auto lerne ich die stadtnahe Reihenferienhaus-Variante kennen. Die Gästesiedlung „Ribe Byferie“ soll bei Touristen besonders beliebt sein. Es wundert mich nicht.

Mit dem Auto können wir zum Ausladen bis vor das Ferienhaus fahren, das umgeben von unzähligen weiteren kleinen Häuschen ist. Hungrig nach der langen Fahrt aus dem Süden Deutschlands in den südlichen Teil Dänemarks nutzen wir gleich die Küche: Sobald das Nudelwasser auf dem Herd kocht fühlen wir uns heimisch und als das Essen auf dem Tisch steht, ist die stressige Anreise schon vergessen.

Wohnen in Ribe: Ferienhaussiedlung Ribe Byferie

Das kleine Reihenhaus kann gut von einer Familie bewohnt werden: im ersten Stock gibt es weitere Betten. Wir nutzen nur das geräumige Erdgeschoss mit der Wohnecke, der Küche, dem Bad und dem Schlafzimmer. Die Feriensiedlung ist darauf eingestellt, dass die Gäste länger bleiben. Unsere zwei Nächte sind eher ein ungewöhnlich kurzer Stopp. Für die Gäste gibt es alle mögliche Annehmlichkeiten: Spielezimmer, Grillmöglichkeiten und Spielplätze. Wer sich mit Frühstück nicht selbst versorgen möchte, kann morgens an der Rezeption sogar Kaffeepulver und Brötchen und etwas Frühstücksbelag bekommen.

Warst du schon einmal in Ribe? Oder steht es auf deiner Liste? Falls du schon da warst, was hat dir am Besten gefallen?

Vielen Dank an Visit Ribe und Visit Denmark für die Einladung. Es war wunderschön, diesen Ort meiner Reiselandkarte hinzufügen zu dürfen. Meine Meinung bleibt davon unberührt.

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